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Wir möchten, gemeinsam mit dem Oleanderhaus zu Tänzen und Liedern aus Marrakesch einladen, hier bei uns, in Rax bei Jennersdorf.
ATLAS AUSTRIA EXPRESS kommt in neuer Besetzung nach Europa, mit neuer Cd im Gepäck. In unserer Region spielen sie einmal in Neuhodis, bei der Familie Kedl und dann hier im südlichsten Burgenland, im OLEANDERHAUS (www.oleanderhaus.at)!
Hörbeispiele und Videos auf ihrer Homepage http://atlas.takashipeterson.com;
oder www.myspace.com/atlasaustriaexpress + www.youtube.com/watch?v=iQYPWTJOAdI (Africa Festival Vienna) oder beim Marrakech Festival "Art Populaires" www.youtube.com/watch?v=w_0Aanb55wU.

Atlas Austria Express

SüdSüd-Burgenland

am Samstag den 26. Juli 2014; Beginn 19:00 Uhr

im Oleanderhaus
Rax bei Jennersdorf
Anreiseplan

Eintritt: freie Spende


ATLAS AUSTRIA EXPRESS verknüpft Gnawa Trancemusik, welche tief in der arabisch-afrikanischen Kultur verwurzelt ist, und westliche Musiktraditionen wie Jazz, Reggae und Funk.

DIE MUSIKER:
Abdeljalil Kodssi (Vocals)
Yassine Kodssi (Vocals, Gimbri)
Mounaime Kodssi (Vocals, Gimbri)
Emil Gross (Drums, Percussion)
Takashi Peterson (Guitar)


Atlas-Autrian-EXPRESS: Diese Gruppe gibt es bereits seit 8 Jahren und sie konzertierten schon in vielen Ländern, etwa in Marokko, Spanien,Deutschland, Österreich, Slovenien, Polen oder Ungarn. Zu ihrer CD-Produktion im letzen Jahr gibt es auch ein Video: www.youtube.com/watch?v=Kp9bW5xivfc

"Bereits seit den früheren achtziger Jahren ist der aus Marrakesch stammende Abdeljalil Kodssi als Sänger und Musiker aktiv und veröffentlichte mit unterschiedlichen Formationen sowie als Solokünstler bislang neun Alben. Auf seiner letzten Cd, aufgenommen in Barcelona und Marrakesch, gelingt Abdeljalil Kodssi erneut ein Werk von großartiger Wirkung, auf dem er auf unvergleichliche Art marokkanische Klänge mit denen des Latin, Jazz und Flamenco verbindet und darüber hinaus mit seinem einzigartigen Gesang verzaubert. Der Sound ist dicht, der Rhythmus treibend mit orientalische Melodien. Unterstützt wurde Abdeljalil Kodssi, wie schon auf dem Vorgängeralbum, von Jorge Pardo, Javier Mas, Childo Thomas, Jordi Rallo und Mohamed Souliman." ( weltmusik-magazin)

GNAWA MUSIC:
GNAWA MUSIC eine Mischung aus religiösen Liedern und Rhythmen der Afrikaner, Berber und Araber. Es kombiniert Musik mit akrobatischem Tanz und is sowohl eine Art Gebet als auch ein Tanz und Festtagsmusik. In Marrakesh hat diese wichtige Musik einen fruchbaren Boden gefunden um in der Stadt der sieben Heiligen aufzublühn.
Unter den Musikern, die eine wichtige Rolle für die Musik spielten, war vorallem Abdeljalil Kodssi, ein Mitglied der Gnawafamilie, der diese Musik auch weiterentwickelte. Für die Gnawafamilie war es immer immens wichtig diese Musik von Generartion zu Generation weiter zu geben. Das illustriert sich etwa im Sohn von Djalil, dem Baccalaureat Studenten Yassin Kodssi. Er folgte seinem Vater musikalisch Stück für Stück und veröffentlichte sein erstes Album als 18 Jähriger - "minor", dem folgte 2007 ein zweites Album; "Forlani Gauge" mit Gnawamusik. Auch er liebt es das Publikum bis in den ekstatischen Tanz hinein zu begleiten.
Bereits seit den früheren achtziger Jahren ist der aus Marrakesch stammende Abdeljalil Kodssi als Sänger und Musiker aktiv und veröffentlichte mit unterschiedlichen Formationen sowie als Solokünstler bislang neun Alben. Nach Spanien gelangte der marokkanische Künstler auf Einladung des spanischen Schriftstellers Juan Guytosolo, der ihn in Folge auch tatkräftig unterstützte. Seine Freundschaft zu dem marokkanischen Musiker Hassan Hakmoun führte zu einer mehrjährigen, intensiven Zusammenarbeit mit Don Cherry bis zu dessen Tod in Jahre 1995. Zwischenzeitlich gründete er 1990 die Formation Nass Marrakech, mit der er mehrere Welttourneen absolvierte und das preisgekrönte Album ‘Bounderbala’ aufnahm, an dem auch der kubanische Pianist Omar Sosa mitwirkte. 2002 erschien dann das erste, von Omar Sosa produzierte Soloalbum ‘Mimoun’. Begleitet wird er diesesmal sogar von 2 seiner Söhne. Yassine war ja schon oft hier und er spielt nicht nur sehr erdig den afrikanischen Bass, sondern seine Stimme läßt keine Wünsche offen. Der kleine Bruder,Mounaime, wird erstmals in Europa konzertieren.

Emil Gross: “El Milio The Stick” – Der junge Schlagzeuger und Multiinstrumentalist aus Österreich, steht im Spannungsfeld von Funk, Drum&Bass, Jazz, Avantgarde und Blues; Er steuert seine Musikalischen Projekte derzeit von Wien aus, wo er auch unterrichtet und als Studiomusiker und Gitarrist arbeitet. Wenn nicht als solcher, dann arbeitet er an seinem Studio und als Veranstalter oder Eventtechniker in mehreren Vereinen.
In diesem Jahr (2014) geht er auf Tour mit dem ehemaligen Partner von Don Cherry, mit dem Gnawa Sänger Abdeljalil Kodssi; mit dem amerikanischen Jazzensemble “Trio Generations” (featuring Oliver Lake) und frei improvisierend mit dem Trio „1724“ (featuring Herb Robertson).
http://soundcloud.com/1724trio , youtubePLAYlist http://soundcloud.com/electricbluescircus/sets, http://soundcloud.com/triogenerationsfeatolake

Takashi Peterson, (Gitarre) sammelte seine musikalischen Einflüsse in der ganzen Welt. Als junger Gitarrist verließ er seine Heimat Kyoto/ Japan und begann eine intensive Karriere als Musiker. Sein abenteuerlicher Weg führte ihn dabei von Australien in die USA, wo er mit bekannten Blues-Acts tourte.In Holland begleitete er die Soul-legende Arthur Conley, und in der Schweiz schloss er schließlich sein Diplom in Jazz Performance an der Swiss Jazz School ab.Im Jahr 2005 gewann er den Jazz und Blues Award in Berlin, wo er seit einiger Zeit zu Hause ist. Mit verschiedenen Projekten aus der Tango-, Flamenco-, Funk-, Theater- und Jazz-Musik konzertiert er in ganz Europa. Als Bandleiter der Jazz-Funk-Gruppe „Drop Four“ veröffentlichte er eine CD und musiziert erfolgreich auf Festivals und in internationalen Jazz Clubs.Das Verschmelzen seiner virtuosen Improvisationen mit musikalischen Einflüssen aus der ganzen Welt gehört zu seiner Persönlichkeit. www.takashipeterson.com.



Abdeljalil Kodssi


Emil Gross


Gnawa


Abdeljalil Kodssi


Takashi Peterson


Yassine Kodssi


Takashi & Emil