Das Schnittpunktefest 2013 präsentiert diesjährig ein breitgefächertes Musikprogramm mit einer außergewöhnlichen VIELFALT an Musik und Tanz von jungen MusikerInnen im kreativen Gegenüber von Komposition und Improvisation. Der künstlerische Regenbogen spannt sich kohärent vom Orient zum „Oxydent“, von „orientalischer Mystik“ über Jazz zur frei improvisierten Musik, von österreichischer Volksmusik über Klezmer und Balkanmusik zur 'modernen, feinfühligen Folklore mit Kammerjazz-Versatz' !
SCHNITTPUNKTE DER MUSIK Freitag 10. Mai bis Sonntag, 12. Mai 2013 im Gasthof Rudi Pummer
Eintrittspreise
1 Tageskarte: 15,- | ermäßigt 13,- | Jugend 7,-
2 Tageskarte: 25,- 3 Tageskarte: 30,- Sonntags Matinee um 12:00: freier Eintritt Mitgliedschaft plus Jahreskarte für alle Veranstaltungen bei Limmitationes 2013 um 70,- ! Infos:
Udo Preis 0699/10809593
Schnittpunkte der Musik Gasthof Pummer Rudolf Tel: 03325 42 25 Obere Hauptstraße 11 7561 Heilgenkreuz/Lafnitztal ANREISE:
Per PKW über die A2 zur Abfahrt Ilz/Fürstenfeld, dann B65( 26 km bis zum Gasthaus der Konzerte)
mit dem Zug nach Mogersdorf (Bgld.), Abholung per Taxi. (4km nach Heiligenkreuz)) Mit dem Postbus aus Graz direkt vor das Gasthaus Pummer Mit Dr Richard-Bus aus Wien direkt vor´s `Haus´. Übernachtung und Verköstigung im Haus:
Gasthof Pummer Rudolf +43 (0) 3325 4225 Zimmer mit Frühstück 28.- Halbpension 32.
Gasthof Gerlinde Gibiser +43 (0) 3325 4216 Gasthaus Pummer Gerd +43 (0) 3325 4314 Private Zimmervermietung www.heiligenkreuz-lafnitztal.at Fr., 10. Mai 2013 19 Uhr) First Church Of Free Music Lausen | Schweiz/Deutschland | www.myspace.com/johanneshaase
21 Uhr) Orioxy | Quartett aus der Schweiz | www.orioxy.net
Sa., 11. Mai 2013
19 Uhr) 4STATES SESSIONS + freier tanz (besetztung noch offen) | www.youtube.com/watch?v=pC98VPJPdFg
21 Uhr) Trio "1724" | Trio aus Österreich+Polen+Ungarn | Budapest Prag 2 Prag 3
22:30 Uhr) Flow Job | Quartett aus Deutschland | Video 1 Video 2
So., 12. Mai 2013 ab 12 Uhr
SONNTAGS - MATINEE bis cirka 14:30 Uhr
Trio Klok Project | Worldmusic/Jazz | ab 17 Uhr | www.klok.at/
FIRST CHURCH OF FREE MUSIC LAUSEN Die First Church of Free Music Lausen' ist ein Improvisations-Kollektiv aus Basel. Das Atelier des Schlagzeugers Samuel Dühsler im namensgebenden Lausen (bei Basel) firmiert als gemeinsame spirituelle Verbindung. Viele der Musiker haben zusammen an der Musikakademie Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin studiert.Die Musiker spielen und spielten u.a. mit: TTT, Kloppstock-Percussion-Ensemble, Herbie Hancock, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, The Dharmalarm Trio, Flow Job, Tiger Okoshi Quartet, oh-ton ensemble, Absolute Ensemble (New York). Die First Church of Free Music Lausen' (FCoFML) spielt elektrisch oder akustisch, oder beides. Sie tritt öfter unvermittelt an besonderen Orten auf. Es gibt eine konstante Zusammenarbeit mit dem mit dem Künstlerkollektiv Marnic Circus (Bremen); regelmäßige Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich. Orioxy Orioxy nimmt uns mit traumhaften Klängen bei der Hand und erweckt unsere Fantasiewelt, die sich unter dem Bett versteckt hält. Mit ihrem „Experimental Folksound“ bringen uns diese vier Musiker in eine Welt voller Kontraste, in der Zärtlichkeit und Vertrautheit sich mit wilden und elementaren Energien vermischen.Das Projekt wurde geboren als sich Yael Miller und Julie Campiche zum ersten Mal begegneten. Yael ist Sängerin und Komponistin, die ihre Inspirationen aus ihrer Herkunft und ihren zahlreichen Reisen bezieht. Julie ist Harfenistin und Komponistin, die es geschafft hat, ihre klassische Ausbildung mit ihrem Geschmack für Improvisation zu verbinden und ihre Harfe in die Welt des Jazzeinzugliedern. Orioxy bedeutet auch eine Begegnung mit Roland Merlinc, einem organischen Schlagzeuger mit melodischem Spiel, und Manu Hagmann, Kontrabassist mit warmem Ton und ansteckendem Groove. Mit viel Persönlichkeit gestalten diese beiden Komplizen den Puls von Orioxy und einen Fächer von Klangfarben, der auf dem reichen Nährboden unterschiedlichster musikalischer Erfahrungen gewachsen und doch mit der Tradition des Jazz verbunden ist. 4 States Session Die 4 STATES SESSION, ein Projekt von Limmitationes vernetzt seit drei Jahren an die neunzig Musikerinnen und Tänzerinnen aus zehn Länder und konzertiert regelmäßig in sechs Ländern im Herzen Europas.Der in Berlin geborene, später am Mozarteum in Salzburg studierende Mario Rechtern, zählt zu den Pionieren der freien Musik in Österreich. Fritz Novotny holte ihn in die Reform Art Unit, Leena Conquest, Paul Fields und Sunny Murray gehören neben vielen anderen zu seinen Spielpartnern. Sein Kollege Eric Zinman adelte ihn kürzlich als „Austria´s best!“. Der US-amerikanische Pianist Eric Zinman wurde früh beeinflusst von Thelonious Monk, bis heute zeigt er sich fasziniert von Bill Dixon. Zinman spielte u. a. mit Raphe Malik, Sabir Mateen, Glenn Spearman, leitet sein eigenes Eric Zinman Ensemble und die Band The Great Divide und steht darüber hinaus in regem Kontakt mit Videokünstlern und auch Tänzern. Gerhard Buchegger ,vielsaitiger Pianist und Komponist, spielt u. a. mit Ludwig Ebner, Clelia Colonna, Alex Kerbl, Brigitte Bruckner …. Igor Gross, Mitglied des Janusensemble, u.a. aktiv beim Klangforum Wien, bei den Wiener Philharmonikern und dem Ensemble_online, liebt als Klassiker die freie Improvisation und die Neue Musik. Petr Zelenka spielt nicht nur als Musiker in Tschechien eine gewichtige Rolle, sondern auch als Organisator und Vernetzer für neue Musik. In seinem Hauptprojekt “Project Z” spielt er mit Rodrigo Parejo. Katharina Ruf, involviert in künstlerische und pädagogische Projekte mit Schwerpunkt Improvisation. Kontaktimprovisation, Leitung von Rhythmikgruppen und Kinderchor Kurse und Seminare in Choreographie, Tanz, Rhythmik, Improvisation, u.a. bei Liz King, Chris Haring, Javier Cura, Moss Beynon Juckes, Lucas Ciavatta, Reinhard Flatischler, Toni Gruber,... Linda Sharock „Seit dem erfolgten Schlaganfall im August 2009 hat Linda Sharrock begonnen radikal kulturell umzudenken und sich………. auf ihren Ursprung zurückgezogen: "to her people" wie sie es nennt“ ….. Vid Drasler,diesen quirligen Künstler aus unserem Nachbarland Slowenien findet man in nahezu jedem Genre. Kaum einer ist so vielfältig; Vid spielt Jazz, Swing, Pop, Worldmusic und hat sein Herz an die frei improvisierte Musik verloren, die er unter anderem mit den Puddingtöpfen aus Zinn seiner Großmutter beglückt. 1724 1724 sind das nahezu perfekte Komglomerat der "JETZT-MUSIK" : die MusikerInnen bewegen sich nahezu grenzenlos in riesigen offenen Räumen. Jeder einzelne ist in praktisch diametral verschiedenen Projekten engagiert, von Jazz, Avantgarde, Underground, Rock und Reggae bis hin zu hiphop und Songwriting. Jedoch hier, als Trio “1724”, kochen sie ihr ganz eigenes spannungsgeladenes köstliches Ursüppchen.Tomek Les Hauptband in Polen ist "100nka“; sie produzierten CDs u.a. mit dem Trompeter Herb Robertson USA. Luca Kezdy ist ein besseres Drittel von "Santa Diver". Emil Gross steht für den Rhythmus in musikalisch scheinbar unvereinbaren Bands; in denen er Blues, Underground, Rock oder – wie in „1724“ - radical improvised Avantgarde.spielt Flow Job Florian Oberlechner ist ein "Musicien complet", sagte der Komponist Klaus Huber einmal nach einer Aufführung in St. Moritz. Der gebürtige Tiroler Akkordeonist und Sänger beschloss 2005 nach seinem Musikstudium an der HfK in Bremen sein Hauptaugenmerk der Komposition und Improvisation zu widmen und gründete die Formation Flow Job. In derselben Zeit lernte er den Fred Frith-Schüler und John Cage-Preisträger Johannes Haase, Violine, kennen, sie traten gemeinsam mit wechselnder Besetzung als Flow Job in Deutschland und Österreich auf.Der Stil der Band ist sehr breit gefächert und bewusst grenzüberschreitend. Die Musik reicht von groovig-jazzigen, sphärischen Stücken, über Rock-, Folk- und Blueselemente hin zu klar strukturierten, kammermusikalischen Miniaturen. Die einzelnen Musiker, Johannes Haase, der die Grenzen des Geigenspiels neu definiert, und Florian Oberlechner's Behandlung des Akkordeons fernab jeglichen Klischees, dazu Florian Baumgartner's verspielte Grooves an den Drums und Walter Singer als unerschütterliches Bassfundament, geben der Band einen unverwechselbaren, völlig eigenständigen Sound. Bei Flow Job wird auch gesungen, es geht um Probleme des Alltags, um Freude und Tristesse des kleinen Mannes, um die Leichtigkeit des Flows, um die knüppeldicke Realität im Job. „Bremen's anarchistische Stadtmusikanten.“ (Michael Neuhauser, Ö1, „Spielräume“, 25.3.2012) "Ein alpines Erlebniskonzert zwischen nebelverhangenen Bergwipfeln und Wolpertinger-Stampeden". (taz, 1.12.2009) Trio Klok „Im Trio Klok verschmelzen Stile und Kulturen. Die Musiker bieten eine Musik, bei der sich Balkan, Klezmer und Jazz gegenseitig anstacheln und dann wieder im Arm liegen. …Dieser ungerade, an der Lebensfreude packende Balkan Jazz aus der Klarinette des Bulgaren Lubomir Gospodinov beflügelt die Reise im Trio Express..... wird gekonnt abgefedert, von der lyrisch eleganten Jazzgitarre des Südtirolers Jörg Reissner und wieder erneut angetrieben vom verspielten Klezmer- schweizerischen Groove am Bass. Schalk und Rausch, Ausgelassenheit und Nachdenklichkeit liegen oft näher beisammen, als man denkt.“ (Rüdiger Rausch) In diversen Projekten entwickelten sich, der Schweizer Roman Britschgi und der Südtiroler Jörg Reissner zu einem perfekt eingespielten Fundament, welches als Rhythmusgruppe für diverse Formationen im Bereich Jazz, Folk, Klezmer und Balkan so einige Solisten ins rechte Licht rückte. Für ein Theaterprojekt holten sich Britschgi und Reissner den aus Bulgarien stammenden Lubomir Gospodinov. Trio Klok war geboren! Gospodinov studierte in Bulgarien und Österreich klassische Klarinette und Jazz Saxophon. Seine Herkunft und sein Interesse an balkanischen Melodien und Rhythmen machen ihn zu einem vielseitig virtuosen Musiker.
|