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Hinsichtlich neuer musik / modernen jazz gibt es in ungarn eine person an der niemand vorbei kann: ISTVAN GRENCSO. der saxophonist spielt jazz, avantgarde, worldmusic schart junge musikerInnen um sich, er öffnet sich allen musikgattungen, spielt dann und wann auch stromgitarre oder schlagzeug und singt mit seine rockband schräge lieder.
Eines seine ganz neuen projekte, selten zu hören in dieser besetzung, kommt am beginne dieses – hoffentlich – kürzeren winters ins lafnitztal, an den 47. Breitengrad.

Grencsó Open Collective

Samstag den 16. November 2013; Beginn 19:00 Uhr

im Gasthaus Pummer
Heiligenkreuz im Lafnitztal, Obere Hauptstraße 11
Anreiseplan

Eintritt: 13,- | Jugendliche: 7,- | Mitglieder 10,-


Die Band:
Istvan Grencsoreeds, flute
Máté Pozsárpiano
Róbert Benkodouble bass
Szilveszter Miklósdrums
Tigrics alias Róbert Bereznyeielectronics


www.youtube.com/watch?v=Xv4EpYuKEIk


Das „Grencso Open Collective“ geht in Ungarn absolut neue Wege und verbindet junge Grooves mit neun elektronischen Kompositionen und Sounds mit der Avantgarde unseres Nachbarlandes.

Der Saxofon, Bassklarinettist, und Flötist István Grencsó (Sax, Basskl., Duduk, Querflöte) ist eine der tonangebenden Figuren des ungarischen Avantgarde-Jazz. Er begann seine Karriere 1979 mit der Gruppe Masina und spielte später in verschiedenen Formationen von Mihály Dresch und György Szabados. 1985 gründete er die immer noch bestehende Grencsó Kollektíva, tritt aber auch regelmäßig mit den Gruppen Makám und Kampec Dolores auf. Sein freier musikalischer Geist, sein von Stilrichtungen, Modeströmungen und jedweder Schulen freies, eigenwilliges Denken, seine Beziehung zu seinem Instrument machen ihn zu einem der bedeutendsten ungarischen Musiker dieses Genres.

Nach seinen früheren Arbeiten im free style, widmete er eine Platte Thelonius Monk, vertiefte sich in den Möglichkeiten, die Villa Negra Thematik für eine Bigband zu adaptieren, gefolgt von zwei Trio-CDs: einerseits Schwarzes Brot, andererseits Bearbeitungen alter ungarischer Schlager mit dem Titel Rätsel.

Istvan Grencso entwickelt seinen Modern Jazz konsequent mit starken Bezügen zur ungarischen Musiktradition und der Kultur Osteuropas. Grencsos Spiel wird auch geprägt von leidenschaftlichen Soli, unerhörten Sounds am Saxofon, sensiblen Dialogen und wunderbaren Klangbildern. Seine Musik – die er dieses Jahr auch bei Konzerten mit Dieter Glawischnig in Österreich und Ungarn in den Raum zauberte - ist immer spannend, unberechenbar, überraschend und kreiert permanent Neues.

Istvan Grencso ist einer der innovativsten ungarischen Saxophonisten im Bereich Avantgarde. Unzählige Auftritte, Festivals und Projekte führten ihn in alle Kontinente unseres Planeten.

Robert Benkö kann man ruhig in die Topklasse der europäischen Bassisten einordnen; egal ob er Obertöne einschleift oder den entlegensten Ton eines Akkords auf den Punkt bringt, immer bleibt er groovig und harmonisch glasklar und doch warm und gefühlsvoll.

Über Tigrics wäre im Skug u.a. nachzulesen: „Tigrics hat große, kindlich neugierige Augen, mit denen er Alltagseindrücke absorbiert und studiert, sei es im Jazzclub oder am Kiosk an der Ecke. »Drapdap«, sein neuester musikalischer Output, steckt voll solcher aufgelesenen Impressionen, die von Ungarns charmantesten Frickelboy in wunderbar melancholische Electronica umgesetzt werden und Vergleiche mit Releases artverwandter Labels wie morr oder city centre office nicht scheuen brauchen……… usw … “