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Eine Nacht des swingend/ funkingen Blues, gespielt und zelebriert von einem der letzten Bluesgrößen aus Texas, dem Pianisten Mike Kindred im Trio mit Joe Fonda und Emil Gross : diese Drei konzertieren druckvoll mit Blues, Boogie und Funk beim Pummer-Wirt im Lafnitztal. „Vorband“: 12 – 15 Musiker des Bluesseminars mit einem vollen Programm ab 20.00 Uhr. --- Es darf getanzt werden.
Kindred / Fonda / Gross
Bluestrio
Blues / Boogie / Funk
Sonntag den 09. Juni 2013; Beginn 20:00 Uhr
im Gasthaus Rudi Pummer Heiligenkreuz im Lafnitztal, Obere Hauptstraße 11
Anreiseplan
Eintritt: 13,- | Jugendliche: 7,- | Mitglieder 10,-
Lineup:
Mike KINDRED | keyboard, voice, ensemble
| Joe FONDA | e-bass, rhythm, ensemble, voice
| Emil GROSS | drums, percussions
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BLUES TRIO KINDRED/FONDA/GROSS: soundcloud.com/petersalami
MIKE KINDRED musik und kritik und „bleedin´fool“ von mike
JOE FONDA www.joefonda.digitalspace.net, www.myspace.com/joefonda
EMIL GROSS emilios youtube-playlist, www.myspace.com/electricbluescircus
Es wird eine umfangreiche Bluesnacht diesen Sonntag beim Pummer Rudi; 1 duzend Bluesmusiker werden, als Ergebnis des Bluessminars zuerst eine Stunde Orchestral Blues spielen, sozusagen als „Vorband“ oder als Vorgeschmack. Nach cirka einer Stunde Musik und eine kurzen Pause werden die „Meister“ die Bühne betreten:
Mike Kindred, eine Blues-Größe aus den USA tourt diesen Sommer durch Österreich und Slowenien. Berühmt wurde er vor Jahren als er den internationalen Hit "Cold Shot" für Steve Ray Vauhghan komponierte. Mittlerweile spielte er mit nahezu jedem wichtigen Bluesmusiker im Studio und auf den Bühnen quer durch die USA und eine neue CD von ihm kam erst kürzlich auf den Markt (Hörproben oben angeboten).
Mike Kindred ist kein üblicher Bluespianist. über die letzten 30 Jahre hat er den klassischen Blues durchgearbeitet, spielte im Studio und auf der Bühne mit Größen wie Stevie Ray und Jimmie Vaughan, Lou Ann Barton, Lightnin' Hopkins, Big Mama Thornton, James Cotton, Johnny "Clyde" Copeland, Gatemouth Brown and Delbert McClinton. In den 80ern erlebte man ihn mit dem unnachahmlichen Joe Ely und mit seiner und dessen Band war er quer durch Amerika und Europa auf Tour und teilte sich die Bühnen mit Musikern wie The Rolling Stones, Linda Ronstadt und The Clash.
In all diesen bewegten Zeiten entwickelte er einen unnachahmlichen und sehr persönlichen Stil, welcher die traditionellen Bluesgrenzen überschreitet in dem er in sein Spiel Elemente des Jazz, Rock und Gospel hinein nimmt.
Nach 20 Jahren, in denen er vornehmlich als Sideman arbeitete, entschied Kindred, daß seine Lehrzeit beendet sei und das zu machen, was er am besten kann. Seine letzte Arbeit, seine CD "Handstand", vervollkommnete er mit Boogie, `dow´n´ dírty blues, Jazzelementen und einem Hauch von Blues-Rock.
"Mike Kindred ist ein wahrer Meister des Texasblues und es zeichnet ihn eine der stärksten und groovigsten linken Hände in diesem Geschäft aus. Sein Stil schiebt an wie eine Dampfwalze, egal ob er zu Hause spielt, ob eine Bluesballade oder einen Hard-Rocking Blues. Mike's Sinn für Humor und seine rauhe Stimme sind eine wertvolle Ergänzung zu jedem Klavier-oder Bluestune....." (Ney York Times Syndicate).
Joe Fonda, einer der renomiertesten Bassisten weltweit und vor allem weltbekannt als Jazzer, tourte er 5 Jahre lang mit "Sweet Daddy Cool Breeze" oder auch mit dabei Blueslegenden wie Buddy Guy, Koko Taylor und Los Lobos.
Beim Zusammenmischen seines eigenen musikalischen Stammbaumes hat Fonda sich immer wieder an besonders eigenwilligen Persönlichkeiten orientiert. Wadada Leo Smith gehörte zu seinen ersten Mentoren, gefolgt von Anthony Braxton, in dessen Tri-Centric-Ensemble Fonda noch immer eine zentrale Rolle einnimmt. Von der Arbeit mit Smiths Kompositionen hat Fonda eine für Bassisten ungewöhnliche Melodik mit einer Vorliebe für weite Intervallsprünge zurückbehalten. Anthony Braxton vermittelte ihm ein Formgefühl, das nicht zuletzt in Fondas ausgedehnten Soli zum Tragen kommt. Der Bassist dreht und wendet jedes Motiv, das ihm in die Finger gerät, bis er ihm auch die letzte unerhörte Seite abgelauscht hat. Nicht zuletzt dank der Offenheit seiner eigenen Kompositionen. Oft versieht er einen Teil der Band mit unberechenbaren Unisonolinien, die von den übrigen Spielern frei umwoben oder konterkariert werden.
Emil Gross, „Sticki, The Stickinger“, 23 jähriger Schlagzeuger aus Österreich, steht im Spannungsfeld von Rock, Funk, Drum&Bass, Jazz, Avantgarde und Blues; er setzt seine inneren Prozesse ohne Umschweife in spannungsgeladene wiewohl gleichzeitig sensible rhythmische Räume um. Über zwei Jahre war er auf Tournee mit der Lady of Blues, Debbie Davies. In diesem Jahr geht er auf Tour mit dem ehemaligen Partner von Don Cherry, mit dem Gnawa Sänger Abdeljalil Kodssi; mit der Root Reggae Band "Naked Vibrations, und frei improvisierend mit dem Trio „1724“
Emil Gross war mit Debbie Davies, Mike Kindred und Joe Fonda in den letzten 3 Jahren mehrmals auf Tour um den traditionellen Blues zu spielen. Aber es gibt auch hier bei ihm die `andere Seite´ mit dem psychedelischen, electronischen underground Blues, den er mit seiner Band „Electric Blues Circus“ zelebriert.
Emil Gross (Foto by Attilla Simon)
Fonda + Gross (Foto by Werner Schmid)
Fonda (Foto by Attilla Simon)
Fonda (Foto by Attilla Simon)
Fonda (Foto by Wernder Schmid)
(Foto by Attilla Simon)
(Foto by Attilla Simon)
Mike Kindred (Foto by Werner Schmid)
Mike Kindrer (Foto by Attilla Simon)
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