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limmitationes einmal ganz anders; wenn AZURRO in den Funk driftet, MARINA MARINA in einem Hendrix Solo einen Höhepunkt findet, SANTA MARIA ins burlesque erhöht wird oder Paulo Contes L´AMORE CHE ins Operettenfach rutscht: dann hören sie das DUO MUSICADESSO; und das in entsprechender Umgebung, es wird sehr sehr italienisch für Aug und Ohr und Gaumen: am bio-hof LINDENHOF.

Duo Musicadesso

Samstag, 14. Juni 2012
Beginn 19:30 Uhr

am Lindenhof in 7543 Limbach, Holzbergstraße 24
goole-maps

Eintritt: 13,- | Jugendliche: 7,- | Mitglieder 10,-


Die COMBO:
Alessandro Mazza - keyboard, gesang
Diego Mune - gitarren
www.youtube.com/watch?v=y1ZoQF5E8qE
www.youtube.com/watch?v=wXC5cpB_2Pk


ALESSANDRO MASSA (Italien) lebt abwechselnd in Wien und in Rom, wo er einer eigenen Band vorsteht. Er spielt funky Jazz, Swing und Blues auf Synthesizer und auf Saxophon. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und mit viel Charme und Esprit covert er am liebsten Lieder von Paolo Conte und präsentiert eigene Stücke dem Publikum. Er war auch an einer Theaterproduktion in Wien als Musiker maßgeblich beteiligt. Am liebsten musiziert Alessandro aber zusammen mit dem argentinischen Gitarristen Diego Mune.


DIEGO MUNE ist ein argentinischer Ausnahmegitarrist, der zur Zeit in Paris lebt. Man kann nicht sagen, dass sich Diego Mune an Jazz-Gitarristen wie John Scofield, Andi Manndorff, Fred Frith, Martin Koller oder Helmut „Joe“ Sachse orientiert, aber wenn man die Musik von Diego Mune beschreiben will, dann muss man wohl am ehesten diese Namen nennen. Auffallend sind der schwebende Klang in den freien, pulsierenden, tonalen Improvisationen Diego Munes, die den Weg zu neuen musikalischen Ideen finden und somit in durchaus angenehmer, zurückhaltender Art und Weise aus dem Rahmen des Gewohnten fallen. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum der Sounds von Mune, die sich durch Innovation, einer erstaunlichen Komplexität der Stücke und durch Eigenständigkeit einem Vergleich in hohem Grade entziehen und dadurch die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Die atmosphärisch dichte Gitarre eines Neil Young aus dem Kultfilm "Dead Man" (Jim Jarmusch) fließen in diese musikalischen Überraschungen ein aber auch Klassik sowie argentinischer Blues treten deutlich hervor.