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Pisco Sour

Sonntag den 26. Juni 2011
Beginn 21:00 Uhr

im Künstlerdorf Neumarkt an der Raab
im strohgedeckten Kreuzstadl
Anreise

Eintritt: 13,- | Jugendliche: 7,- | Mitglieder 10,-


Ein Multimediaprojekt bzw. ein Hörfilm bzw. ein audovisueller Essay:

Präsentiert wird ein ähnlicher Mix aus Musik, Bild und Text, der es den Besuchern ermöglicht ihr eigenes Peru zu erinnern bzw. zu imaginieren. Ausgehend von Reiserimpressionen verknüpft der Schriftsteller und Filmemacher Wilhelm Hengstler das hierzulande (vor allem literarisch und musikalisch) tradierte Südamerikabild mit dem Erbe des Kolonialismus, mit Globalisierung und Armut, aber auch mit Lebensfreude und landschaftlicher Schönheit.

Der Pianist Dieter Glawischnig entwickelt dazu Motive peruanischer bzw. lateinamerikanischer Provenienz.

Serviert wir u.a. Pisco Sour, ein peruanische Mixgetränk aus Traubenschnaps, Limettensaft, Zuckersirup, Eiklar und Eis.


Willi HengstlerText, Fotos, Vortrag
Dieter GlawischnigKlavier
Reinhard PetzBildregie
Geari SchreilechnerAusstattung
Tamara GlawischnigBühne


„Pisco Sour“ ist ein interdisziplinäres Multimediaprojekt (audiovisueller Essay), benannt nach dem peruanischem Nationalcocktail, der aus 3 Teilen Pisco und je einem Teil Limettensaft, Zuckersirup, Eiklar plus zerstoßenem Eis besteht und zuletzt mit Angostura Bitter oder Zimt verfeinert wird.

Die Klänge und Texte werden in diesem Projekt mittels visueller Impressionen zu einem Erlebnisraum verschmolzen. „Pisco Sour Project“ präsentiert aber keinen Südamerika- bzw. Perubericht mittels Reiseanekdoten und gestochen scharfer, leuchtender Farbbilder; das können einschlägige Reisereportagen besser. Vielmehr geht es um Erlebnisräume, die beim Hören von Musik, beim Lesen oder Betrachten von flüchtiger Bildern entstehen… ganz ähnlich wie beim Reisen. Dieser utopische Erinnerungsraum erstreckt sich von der Vergangenheit bis in die Gegenwart Perus bzw. Südamerikas. Die Zuseher begeben sich mittels einer transparenten, vom Wind bewegten Projektionsfläche aus Gaze auf diese Zeitreise. Gerade die Kunstlosigkeit und gelegentliche Unschärfe der in Peru entstandenen Bilder zielt darauf ab, die Imagination der Besucher zu stimulieren.

Eine transparente, vom Wind bewegte Projektionsfläche aus Gaze nimmt die Zuseher auf diese Zeitreise mit. In Peru entstandene Bilder befördern gerade durch ihre Kunstlosigkeit und konzeptuelle Unschärfe die Imagination der Besucher.