ZOLTAN LANTOS´ MIRRORWORLD
CD- Mitschnitt mit dem ORF Burgenland und Ö1
Mirrorworld steht für weite, für Abbau für Vorurteilen, für das genußvolle Gleiten durch die Musikwelten.
Zoltan Lantos - violin ZOLTAN LANTOS bezieht sich mit diesem Projekt auf die Roots im eigenen Umfeld, auf die heimatliche Musikkultur. Er integriert eine Vielzahl von anderen Erfahrungen, die er im Umgang mit klassischer europäischer Musik und durch die intensive Beschäftigung mit ethnischen Traditionen gewonnen hat. Er studierte am Bela Bartok Konservatorium und an der Franz Liszt Musik-Akademie in Budapest. Ein Stipendium machte es im möglich die klassische indische Musik zu studieren. Schließlich blieb Zoltan neun Jahre in Indien, um tief in die indische (Musik)Kultur einzudringen. Neben der europäischen Violine spielt er auch eine für ihn angefertigte indische Geige mit fünf Seiten und sechzehn Resonanzsaiten. Seit er 1994 nach Europa zurückkehrte, arbeitete er mit Musikern und Musikerinnen im weiten Spektrum von Jazz, Ethno-Klängen und freier Improvisationsmusik, u.a. mit Martha Sebestyen, Laszlo Des, Mihaly Dresch, Charlie Mariano, Ramesh Shotham, Renaud Garcia-Fons, Markus Stockhausen, Chris Jarrett u.a. Überdies schrieb Zoltan Lantos Theatermusik. KORNEL HORVATH ist einer der variabelsten Percussionspieler. er spielt UDU (afrikanische Tonvase) und GATO (eine Holzkiste) beides sehr virtuos (er war im Trio Stendahl , Snetberger und Dresch). Vierter im Bunde : MIHALY BORBELY: Der Multibläser , seit vielen Jahren einer der Top-Jazzer Ungarns, spielt neu bei "Mirrorworld". Er wird genauso wie schon früher Perkussionist Kornél Horváth, der sensible Top-Rhythmiker, der hervorragend cajón, Bongos oder Kon spielt und ideenreich mit einer Tonvase hantiert, eine Entdeckung die limmi - HörerInnen sein. und last but not least, vorallem einer der gefragtesten Musiker der derzeitigen europäischen Musikszenerie: MIKLOS LUKACS am Cymbalom. Bei ihm überkommt einem die Überzeugung, daß sein Instrument für die Klassik, oder dann doch für die Volksmusik, schließlich unbedingt für die Moderne gebaut wurde - oder doch für den Jazz ? Miklos vermittelt dem Zuhörer die Selbstverständlichkeit von Musikstilen aus allen Regionen und Stilen auch für ein ausgefallenes "Gerät" wie das Cymbalom. Miklós Lukács komplettiert die Gruppe. Musiker von absoluter Weltklasse...“ urteilte die FAZ anlässlich eines Auftrittes der Gruppe beim Leipziger Jazzfestival.
Zoltan Lantos
by Samuel Petersen
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