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ZAKARYA

Mittwoch 11. November 2006
Gh. Schabhüttll, 20.00 Uhr
Eintritt 12.- / 6.- Euro

www.tzadik.com

Yves Weyh - accordion
Alexandre Wimmer - guitars, electronics
Vincent Posty - electric bass
Pascal Gully - drums

Nach dem Motto wer wagt gewinnt, oder was passiert, wenn man ein Demo-Band ganz frech an ein New Yorker Label schickt: die Geschichte der französischen Band Zakarya ist von entzückender Einfachheit. Zurück zu den Anfängen des Quartets... in Straßburg. „Hier, in dieser ersten Etage haben wir fast zwei Jahre lang geprobt. Das erste Mal im Oktober 1999 - und ein paar Monate später bekomme ich plötzlich ein Fax von John Zorn, dem berühmten New Yorker Saxophonisten, Komponist und Produzent. Und ein paar Tage später ruft mich John Zorn um drei Uhr morgens selbst an und sagt zu mir: \'Okay, wenn du Lust hast, dann schlage ich dir vor, eine CD für für meinen Plattenlabel Tzadik aufzunehmen. Du hast völlig freie Hand.\' Wir machen keine folkloristische Musik, wir machen keinen Jazz, wir machen keinen Rock, wir machen keine zeitgenössische Musik, keine elektronische Musik und auch keine freie Improvisation. Trotzdem machen wir von alledem etwas.\" (Yves Weyh, Bandleader)

Den New-Yorker Jazz-Guru John Zorn hat diese Musik von Anfang an überzeugt. Zakarya ist die einzige französische Band, die er in der Reihe „Radical Jewish Culture\" produziert. Namhafte Musiker wie Mike Patton, Steve Lacy und Wayne Horvitz sind bei Tzadik unter Vertrag.

Zakarya hat inzwischen sogar die zweite CD unter Zorn\'s Label herausgebracht : „Something obvious\". Eine witzige Kombination aus Walzer, Trash und Balkan Rock, die Kompositionen von ZAKARYA sind voller Humor und Einfallsreichtum. Dies zeigt sich schon bei den Titeln, wir hörten „Von Pinsk nach Minsk\" und nun geht es „Von Minsk nach Pinsk\". Eine extrem lebendige Musik ohne Tabus - Musik für ein Publikum, das sich gern überraschen lässt! (ARTE-Kultur)