zurück zu den Veranstaltungen


Slow Mood

Sa, 1. April 2006
GH Schabhüttl um 20.00 Uhr
Eintritt: 3,-


Jakob Petsovitskeyboards
Sebastian Preisbass
Emil Grossdrums


Christiane Dorner


Videoanimation, Kamera u. Schnitt


SLOW MOOD ist eine komplett neue Formation, bestehend aus 3 jungen, spannenden Musikern, die es lieben, zwischen den Stilen und innerhalb der Musikgeschichte herumzuwandern. Wenn man in ihrem Konzert sitzt kann es schon passieren, dass sich einRaum alla "bitches brew - Musik" vom Miles öffnet, derdann eine rockige Mutation erfährt, um dann in einen traceähnlichen Trab nach Art des Fela Kuti zu verfallen; und da gibt es dann auch die Mystik groovender Sentimentalität, die das Unterbewusste ins Schwingen bringt, in dem die Musik auf langen emotionsgeladenen Wellen von Sounds und Melodien stressfrei dahin gleitet.

Limmitationes hat in diesem Jahr unter anderem eine Intensive Kooperation mit dem Mediafestival in Györ. Der Österreichbeitrag zum diesjährigen Projekt = Passport Control: 3 junge Musiker und eine Filmerin erarbeiten sich Musik - und Filmmaterial (Interviews, Mitschnitte von Konzerten, Anreise etc... ), welches dann beim Musik-bzw. Filmworkshop in Györ be- und verarbeitet wird. Die Endergebnisse gibts dann im Mai und Juni. Das Projekt läuft bereits seit 4 Monaten. Ab dem 31. März sind dann die 4 jungen KünstlerInnen für 3 Tage im Limmi-Saal des Gh. Schabhüttel und werden musizieren, filmen, aufführen und alles aufnehmen / mitschneiden ( es gibt davon dann auch CD - Material !!).

Der Mittelpunkt dieses Wochenendes wird das Konzert am Samstag den 1.4. sein: Musik - Filme - Animationsfilme - die Zusammenarbeit von Band, Fimerin und einm VJ !

Sebastian Preis meint zu SM: " WARUM ES MIR GEFALLT?
das interessante an dieser geschichte ist -- man trifft sich nach relativ großen zeiträumen, bringt frische neue ideen mit, ist irgendwie gewohnt miteinander zu musizieren aber nicht zu sehr, wodurch es frisch bleibt. man überlegt sich spontan irgendwelche ideen miteinander, oder überlegt sich irgendwas zu hause – bringt es mit und probiert es einfach aus. – also man einigt sich nicht auf eine musikalische richtung, da man nicht immer zusammen hockt; außerdem jeder noch andere sachen spielt, einen anderen zugang hat und auch andere musik hört. jeder von uns drei ist einverstanden etwas neues zu machen, ohne dass sich jemand über irgendwelche dinge beschwert ( übliches band gemeckere). was man spielt ist egal, nur dass man spielt ist wichtig - und so kommt interessante, manchmal leicht anzuhörende oder eher schwierigere musik heraus, wo das spielerische, fordernde im vordergrund steht. was mir personlich am wichtigsten ist : ich kann in dieser formation jeden riff und sound ausprobieren, den ich daheim in meinem zimmer sonst nur alleine spielen kann, da nicht jeder so etwas spielen will, kann oder offen genug dafür ist."