zurück zu den Veranstaltungen


12. - 14. MAI WOCHENENDE DER MUSIK:
" SCHNITTPUNKTE 2006 "
Musik / Literatur / Essen
. genießen .
unARTige MUSI

Pauschalangebot: Konzerte + Lesungen + Übernachtung = 100.- Euro.
Speziell für Weitreisende aus Wien, Graz, Untertweng oder Simmerlach ...... ins Thermengebiet. (ins Wellnessparadies).

Geboten wird also insgesamt:

  • 7 Konzerte +
  • 2 kleine Essen +
  • 2 Lesungen im Innenhof +
  • 2 Übernachtungen +
  • 2 Frühstücke

    für 100.- Euro / Jugendliche bis 16 Jahre: 60.- Euro

der Besuch der Spätnachmittagsvorstellungen =

Limmitationes / Rudersdorf liegt ja genau im Mittelpunkt
der Thermen: Loipersdorf, Waltersdorf, Blumau und Stegersbach.
Also ein Festival hier bei uns ist eine Reise wert.
Eine Mischung aus Schwimmen - Sauna - Konzerte - gutes Essen - Literatur - Gespräche - Tanzen - Spazieren
und auch die Möglichkeit in den Teichen zu baden (Rudersdorf, Königsdorf).


Eintritte:
Pauschalangebot100,-|60,- (Jugendliche)
Tagespass25,-|15,-
2 Tagespass50,-|30,-
Literatur + Musik + Schmankerl12,-
Abendkonzert15,-|4,-


DAS PROGRAMM 2006


TAG 1 - FREITAG     12. Mai 2006
TAGESPASS: 25.-/ 15.-

Nachmittags 18.30:

im GH. Zum alten Weinstock / incl. kleiner Haubenspeise : 12.- Euro

Lesung: Heinz Holecek

Solo: Istvan Grencso www.grencso.hu

Essen: eine kleine Speise vom Haubenkoch Markus Leitgeb

Abend 20.00 Uhr

im Gh. Schabhüttl - Eintritt : 15.- / 4.-Euro

1) gabi kenderesi trio www.kampecdolores.hu

2) otto lechner und Pamela Kurstin


TAG 2 - SAMSTAG     13. Mai 2006
TAGESPASS: 25.-/ 15.-

Nachmittags 18.30:

im GH. Zum alten Weinstock / incl. kleiner Haubenspeise : 12.- Euro

Lesung: Lotte Ledl liest Texte von Peter Infeld

Sologitarre: Achim Kirchmair www.dolen.at

Essen: eine kleine Speise vom Haubenkoch Markus Leitgeb

Abend 20.00 Uhr

im Gh. Schabhüttl - Eintritt : 15.- / 4.-Euro

Jure Tori und Ewald Oberleitner www.juretori.com

KOFI Quarshie und Band

Die Resonanz Stanonczi www.dieresonanz.at


TAG 3 - SONNTAG     14. Mai 2006
Eintritt: 5.-/ 4.-

Session 12.00:

SICHER ANWESEND:

Ewald Oberleitner - Bass
Otto Lechner - Akkordeon
Jure Tori - Akkordeon
Johannes Steiner - Akkordeon
Pamela Kurstin - Theremin
Gabi Kenderesi - Gesang
Istvan Grencso - Saxophon und Flöte
Achim Kirchmair - Gitarre
Kofi Quarshie - Percussion
Gerhard Laber - Percussion
Norbert Asen - Klarinette und Challumeau



Heinz Holecek

Bass-Bariton (Kammersänger)
Geb. in Wien, Studium: Konservatorium und Universität für Musik/Wien,

1.Engagement: Volksoper Wien, ab 1965 Volks- und Staatsoper (ständiges Ensemblemitglied).

Auftritte in: Paris, London, Rom, Barcelona, Zürich, Hamburg, Berlin, Los Angeles, Japan, Bregenzer, Salzburger Festspiele u.a.

Rollen: Papageno, Figaro, Leporello, Guglielmo, Gianni Schicchi, Fra Melitone, Dr. Bartolo, Schaunard, Donner u.v.a. (Oper), Gustl, Graf Lothar, Homonay, Dr. Falke, Frank, Frosch, Kagler, Delacqua u.a. (Operette), Doolittle u.a. (Musical).

Schauspielrollen, Lieder-, Konzert-, Wienerliedabende, eigene TV-Shows.


Achim Kirchmair

Gitarre/Komposition

Persönliche Daten:
Geb. 4.12.1964 Landeck/Tirol
Entdeckt mit 18 seine Liebe zur Musik
1989 Unterricht bei Harry Pepl
derzeit Bandleader und Gitarrist in verschiedenen Projekten
zur Person:

Intention seiner musikalischen Arbeit ist es, eine individuelle Form des Ausdrucks - fernab jeglicher stilistischer Festlegung - zu kreieren . Die Fusion aus - jazz - rock - fusion - groove - world - music eröffnet ihm einen Fundus aus Klängen, Sounds und Rhythmen, aus dem er sein Gitarrenspiel formt. Musikalische Projekte: -"Die Dolen- ungschorn"; als Duo oder in orginal Quintettbesetzung


ISTVAN GRENCSO

Saxophonartist Istvan Grencso´s Musik ist ekletkitscher und spielfreudiger als die des anderen ungarischen Saxophonisten : Michaly Dresch; Istvan Grencso zeigt ein großes Interesse und eine große Faszination an der ungarischen Volksmusik . Neben seiner Hauptgruppe dem "Grencso Kollektiva" spielt er gerne und viel auch als Sideman und Partner in anderen Gruppen und unter anderen in der "Tickmayer Formation" ( neu zusammen mit Chris Cutler ) oder auch in der "Makamgroup" , einer progressiven Folkband.

Istvan Grencso begegnet seinen Zuhörern außerordentlich schöpferisch mit excellenter Technik und er scheut sich nicht sein Instrument bis an die Limits auszureizen.

In seiner Musik begenet man spannender und inspirierter Musik, in der die Wurzeln - Mingus, Ayler, Coltrane, Miles etc… gut zu hören sind, und aus der Synthese kreiert er wahre innovative und moderne Musik. Ungarische Folkmusik eingebettet in Modern - freiimprovisierende - Jazzmusik. Es unterescheidet sich klar von dem, was man sonst üblicherweise vom amerikanischen Jazz erwartet und ; es ist Jazz : stringent, frisch, höchst originell und permanent auf der Suche nach dem Neuen.


GABI KENDERESI TRIO - " TRIO HATTERES"

István Grencsó- saxophon

Gabi Kenderesi - voice

Albert Márkos - violoncello

"The music room". - We are going back in time and look into a room where three people regularly come together to play music and kill time. Anything can happen.


OTTO LECHNER und PAMELA KURSTIN

Otto Lechner Akkordeon

Pamela Kurstin Theremin


Als Einleitung zu diesem Ungewöhlichen Duo möchte ich den "Chef" des Internetradios emap.fm, Ass.-Prof. Dr. Emil, zitieren : "das letzte Konzert mit Otto und Pamela war möglicherweise das schönste Konzert, dass ich je gehört habe".

Es hieße wohl Eulen nach Athen tragen, wenn wir hier über Otto Lechner länger referieren würden. Ich kann nur eine neueste Nachricht weitergeben : Otto spielt dieses Jahr im Südburgenland nicht nur beim Gschnas und bei den Schnittpunkten. Es kam uns das Gerücht zu Ohren, dass es 2006 im Südburgenland auch die Weihnachtslieder mit den & Bethlehem Allstars geben wird.

Elektronikpionier Bob Moog konstatierte Pamelia Kurstin die bedeutendste Theremin-Spielerin der Welt zu sein. Sie tourte u. a. mit Bèla Fleck und David Byrne, Sebastien Tellier, arbeitet gerade an ihrer Solo-CD auf John Zorns Label "Tzadik", und trat in der amerikanischen TV Show "Saturday Night Live" auf..

In Wien spielte sie zuletzt im März beim Akkordeon-Festival gemeinsam mit Yuri Lemeshew von Gogol Bordello, gab im Mai zusammen mit Otto Lechner ein beeindruckendes Konzert am Husarentempel in Mödling. Anfang Juli war sie im Rhiz zu hören, mit einem Solo-Konzert, das sie Theremin-Orchester nennt, da sie mit Loops in ihrer Performance mehrstimmige Klanggebäude schafft, die an Minimal-Music erinnern, und in ihrer Spannung zwischen virtuos lyrisch dissonanter Stimmführung und gewaltiger orchestraler und harmonischer Tiefe für dieses Instrument einzigartig sind.

Das äußerst schwer zu spielende Vorgängerinstrument des Synthesizers, das ohne physischen Kontakt Töne generiert, die an den verträumten Klang der Singenden Säge erinnern, wurde bereits 1919 vom russischen Physikprofessor Lev Sergejewitsch Termen patentiert.

Pamelia Kurstin kann auf ein großes Repertoire an Spielweisen des Theremin aufweisen und eine sehr lange Praxis in Liveperformance mit diesem Instrument, vor allem auch mit der auch in Europa mittlerweile bekannten Formation Barbez. Durch Ihre Ausbildung am Kontrabass entwickelte sie ihr bemerkenswertes und einzigartiges Walking Bass Spiel auf dem Theremin.

Das Theremin wird durch den Abstand beider Hände zu zwei Antennen berührungsfrei gespielt, wobei eine Hand die Tonhöhe, die andere die Lautstärke verändert. Allerdings reagiert das Theremin zusätzlich auf jede Körperbewegung, auch von Personen, die sich in der Nähe befinden. Es arbeitet nach dem Überlagerungsprinzip. Das Instrument enthält für die Einstellung von Tonhöhe und Lautstärke je zwei Schwingkreise, von denen wiederum jeweils einer durch die Annäherung einer Hand an eine angeschlossene Antenne etwas verstimmt wird, was zu einer merklichen Änderung der Schwebungsfrequenz führt. Im Falle der Tonhöhe wird die Schwebung direkt auf einen Verstärker ausgegeben, für die Lautstärke wird ihre Frequenz in eine Spannung gewandelt und als Steuergröße genutzt. Auf Grund dieses Funktionsprinzips kann das Theremin kontinuierlich alle Töne über ein großes Intervall von durchaus 9 Oktaven erzeugen.


Kofi Quarshie & AGOO GROUP

Präsentiert sich auch dieses Jahr wieder mit seiner einzigartigen Musik sowie seiner kraftvoll und energetischen Afrikanischen Dance Performance. Eine Performance, die lebt und mitreißt, deren Rhythmen man nicht widerstehen kann. Gerade weil diese Musik soviel aus den alten traditionellen west- afrikanischen Wurzeln schöpft vermittelt sie ursprüngliches, kraftvolles, erdiges Afrika.

Ein Afrika, das mit seiner Farbenpracht und seiner musikalischen Erdverbundenheit sein Publikum zum Schwingen bringt und dessen Fülle und Klangesgewalt seinen Zuhörern ebenfalls die Wärme, Lebensfreude und Urkraft mit nach Hause gibt.

Band Leader KOFI QUARSHIE eine herausragende Persönlichkeit und ein Musiker mit internationaler Erfahrung wie z.B. mit den Mustapha Tettey Addys Royal Obonu Drummers wie auch 1997 und 1998 als Solodrummer bei den Bregenzer Festspielen in "Porgy und Bess".

Sei unser Gast und Teil einer gemeinsamen Bewegtheit und genieße mit uns die Momente der vibrierenden Urkraft der Trommel!


Die Resonanz Stanonczi

(Ethno, hot Balkan freestuff music)

Norbert Asen - Klarinette, Chalmeau, Saxophone

Gerhard Laber - Perkussive Instrumente

Johannes Steiner - Diatonische Harmonika, effekte, diverse sounds

Die Resonanz Stanonczi Musikstile aus Mittel - und Osteuropa werden verarbeitet und fusioniert. Akustisches Trio oder Duo. www.dieresonanz.at

Musik des Mittelosten, wäre ein passender Ausdruck um diese Musik zu beschreiben.
Die Basis legt ein sehr typisches Volkmusikinstrument aus Mitteleuropa (Österreich), jedoch musikalisch befindet man sich in Osteuropa. Einflüsse aus diesen Regionen fließen wie wilde Gebirgsbäche zu einem zuerst ruhig scheinenden Fluss zusammen, bei dem man aber nie genau weiß, ob es unter der Oberfläche brodelt und kocht, oder ob es doch so ist, wie es an der Oberfläche aussieht. Dieser vereint und verarbeitet Resonanzen verschiedener Einflüsse Mittel - und Osteuropas. Manche wiegeln sich gegenseitig auf und wirken sehr aufbrausend, voller Energie. Manche fließen ineinander und bilden eine beruhigende Symbiose. Abwechslung, (eintauchen, aufwachen, überraschen lassen) Spontanität und Lebensfreude werden in dieser Musik dargestellt und zum Ausdruck gebracht.
Steiner Johannes, ist der musikalische Motor, der "Resonanz Stanonczi".
Eines seiner großen Anliegen ist es, die Diatonische Harmonika ein traditionelles österreichisches Volksmusikinstrument, in andere Musikstile zu integrieren, um neue Möglichkeiten des Instrumentes zu zeigen. Die Musik wird selbst komponiert und arrangiert. Bei diesem Projekt "Die Resonanz Stanonczi", das für ein Trio oder Duo konzipiert ist, wird die große Liebe zur Musik Osteuropas und ihre Darstellungsmöglichkeiten von Emotionen, in Verbindung mit anderen mitteleuropäischen Einflüssen verarbeitet.

Steiner Johannes
Diatonische Harmonika, Trompete.
1993-97 Studium bei Prof. Riedl Manfred am Kärntner Landeskonservatorium Diatonische Harmonika Volksmusikabteilung.
Freischaffender Musiker seit 2005 - Preisträger des Jahresstipendium 2005 für Musik des Landes Salzburg.
Eines seiner großen Anliegen ist es, die Diatonische Harmonika ein traditionelles Volksmusikinstrument, in andere Musikstile zu integrieren, um neue Möglichkeiten des Instrumentes zu zeigen.

Gerhard Laber - Percussionist, Schlagzeuger, Klangperformer, Stilistisch angesiedelt im Jazz- und Avantgarde - Bereich.
Mein konzertantes Schaffen konzentriert sich im Besonderen auf die unkonventionelle Handhabung von Instrumenten und Klangkörpern, auf "Erweiterungen" tradierter Klangvorstellungen in für mich neue musikalische Dimensionen.
Einige Musiker, mit denen ich gerne gearbeitet habe:
Joe Viera, axel Prasuhn, Alan Praskin, Paolo cartoso, Detlef Beier, Virginia White, Benny Bailey, Crica Amorim, Werner Raditschnig, Mia Zabelka, Dieter Feichtner, Bertl Mütter u.a.

Norbert Asen, Klarinette und Challumeau
Studium: Haydn Konservatorium in Eisenstadt bei Prof. Iranschitz, Bruckner Konservatorium Linz bei Prof. K.M. Kubizek u. Prof. Gerald Kraxberger. Orchester der Tschechisch - Österr. Musikfreunde , Ensemble Clarrissma, Kurorchester Bad Hall, div. Big Bands, Solistische Tätigkeit, Musik d. 20 Jhdts., Planat Groove Connection, (Funk), Osterweiterung (Balkan Jazz), Lehrtätigkeit am OÖ Landesmusikschulwerk


Ewald Oberleitner und Jure Tori

Ewald Oberleitner - Bass

Jure Tori - Akkordeon


Peter Infeld


Peter Infeld und Walter Schmögner auf Krk


Lotte Ledl


Heinz Holecek