jazzsensation
am 47. breitengrad
EINER DER WELTSTARS DES JAZZ BEI LIMMITATIONES
>> BILLY COBHAM <<
"CULTURE MIX"
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DONNERSTAG den 3. Oktober 2002 im Gasthaus Schabhüttl/Rudersdorf Eintritt: 13,- Euro / Jugendliche 4,- Euro 19:00 Kassöffnung - 21:30 Konzertbeginn
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Billy Cobham wird als DER MEISTER seines Instruments - Schlagzeug - bezeichnet. Er hat schon an die 100 Cds produziert und er spielte mit Musikern wie Miles Daves, Gil Evans, Horace Silver, Stanley Turrentine, Shirley Scott,George Benson, Michael Brecker, John McLaughlin, Ray Baretto, Ernie Watts, John Scofield, Dexter Gordon etc......
Ende der 60er bereits verdiente sich der in Panama geborene Ausnahmepercussionist die ersten Meriten auf einer Europa-Tour mit Horace Silver, führte dort die E-Drums auf der Bühne ein. Seine Kollaborationen mit Miles Davis auf "Bitches Brew" und auf dessen Soundtrack"Tribute to Jack Johnson" sind legendär, nicht weniger die Aufnahmen aus der Blütezeit des Mahavishnu Orchestras. Seinen Ruf als Fusion-Meister festigte Cobham 1973 mit den zwei essentiellen Antlantic-Aufnahmen namens "Spectrum" und "Crosswinds". Teaming-Ups mit den Brecker Brothers und ein Gipfeltreffen der Jazzprominenz auf dem Montreux Jazz Festival, unter anderem mit George Duke, markieren u.a. die Siebziger. Seitdem hat der vielgesichtige Schlagwerker von seiner neuen Homebase Zürich aus seine Drums in die verschiedensten Terrains hineingetragen: sei es als Studio-oder Tourpartner nahezu aller Jazzgrößen von Ron Carter über Grover Washington bis Larry Coryell und Bireli Lagrene, sei es im "Real World" - Reich eines Peter Gabriel und als Sideman für afrikanische und indische Musiker.
Diese Tournee präsentiert eine neue Fusion - Perle, basierend auf der Cd "Culture Mix", mit dem immer wieder mit Cobham auftretenden Stefan Rademacher am Bass, mit Per Gade, einem E-Gitarristen aus Dänemark, mit dem Steeldrummer Junior Gill aus Trinidad und dem Keyboarder Marcos Ubeda.
Mit ihnen präsentiert Billy Cobham ein Werk, das sich auf vielen Ebenen bewegt. Großflächigen Jazzrock , dann wieder schiebt sich karibische Grundierung in die Kompositionen und verschrobene Harmonienraffinesse bestimmt die Nummer "Blue Line". Schließlich demonstriert Billy Cobham auch eine introspektive Solo-Improvisation im Rahmen des Programmes und es gibt auch melancholische Komponenten. Cobham selbst zur Vielschichtigkeit seines neuen Wurfs : " Jede Person, die an der Entstehung der Cd beteiligt war, kommt aus einer anderen Region und hat eine Geschichte zu erzählen. Ich hoffe, dass die Hörer diese Mischung in den Grooves spüren können".
Wilbert JUNIOR Gill; steelpan
spielt seit seinem 12. Lebensjahr Steelpan. Mit 25 ernannte ihn das "Melodians Steel Orchestra UK" zum Musikalischen Direktor. Auftritte in aller Welt folgten. 1995 gründete er das Schweizer National Steel Orchester. Im gleichen Sommer spielte er in Duke’s Bar erstmals am Montreux Jazz Festival. 1996 trat er mit seinem Orchester in "BENISSIMO" im SFDRS auf. Im gleichen Sommer spielte JUNIOR Gill mit Phil Collins an der Eröffnungsparty zum 30. Montreux Jazz Festival. Während des Festivals traf er mit Jazzgrössen zusammen wie z.B. Dave Sanborn, Manu Dibango, McCoy Tyner, Georges Benson, George Garner, George Duke und natürlich Quincy Jones. Am gleichen Festival spielte er auch in der Show von Santana. Im Herbst 1996 nahm er mit seinem Schweizer National Steel Orchester am Wettbewerb in Trinidad teil. |
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