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Parallel zu seinen kompositorischen Aktivitäten öffnete Amirs Mitwirkung als Pianist im Ensemble Kurdophone die Türen zur pulsierenden Jazzszene in Österreich und darüber hinaus. Er trat in renommierten Häusern wie dem Porgy & Bess, dem Konzerthaus und dem Musikverein (Wien) sowie auf zahlreichen Bühnen in Deutschland und Frankreich auf und arbeitete mit verschiedenen Jazz-Ensembles zusammen.
Im Jahr 2020 nahm Amirs Weg eine faszinierende Wendung, als er das "31ton-Keyboard", bekannt als Claviton, von Georg Vogel entdeckte. Diese Begegnung weckte sein Interesse an mikrotonalen Stimmsystemen, insbesondere an denen, die in der iranischen und arabischen Musik verwendet werden. Daraufhin schrieb er einen Aufsatz über die Stimmungssysteme in der Dotar-Musik von Chorasan, für den er einen Preis der Gesellschaft für Musiktheorie in Basel (Schweiz) erhielt. In der Folge wurde Amir Dozent bei Symposien über mikrotonale Musik und gab sein Wissen und seine Erfahrung an andere weiter.
Amirs Engagement für die Erforschung von Stimmsystemen führte dazu, dass er 2022 ein Startstipendium vom österreichischen Bundesministerium erhielt. Das Stipendium unterstützte seine Arbeit an der Entwicklung eines Stimmsystems auf. |